NEWS: Das Kuratoriumsmitglied Ulrich Niklas –  Selbstbetroffener – mit der Krankheit führte im Dezember 2016 ein ausführliches Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Hohlfeld. Dieser wird bei seinen Forschungen von der Cyliax Stiftung unterstützt. Die Unterstützung wird auch diese Jahr fortgeführt.

Interview von Ulrich Niklas mit Hr. Prof. Hohlfeld am 14.12.2016
(verkürzte Wiedergabe)

Herr Prof. Dr. med. Reinhard Hohlfeld ist Ko-Direktor des Instituts für Klinische Neuroimmunologie am Klinikum der Universität München. Ulrich Niklas ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, aber auch MS Patient und Kuratoriumsmitglied der Cyliax Stiftung zur Förderung der Forschung zur Heilung von Krebs & MS-

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, vielen Dank dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Einleitend würde ich gerne die Frage stellen, ob Sie den Film „Multiple Schicksale“ kennen und ob Sie diesen Film Patienten zu Informationszwecken über die Krankheit MS empfehlen, die gerade die Erstdiagnose MS bekommen haben.

Prof. Hohlfeld: Dieser Film, den Sie ansprechen, behandelt sehr schwierige Phasen der MS. Ich würde diesen Film erstdiagnostizierten Patienten nicht als erstes empfehlen, sondern  – wenn es ein Film um die Krankheit MS sein soll – z.B. eher den Film „kleine graue Wolke“, bei dem es um eine junge Frau geht, die trotz ihrer Krankheit Humor und Fröhlichkeit behält. Die MS kann eben sehr unterschiedlich verlaufen,  und darum nennt man die Krankheit ja auch oft „die Krankheit mit den 1000 Gesichtern“. Man kann die MS immer besser behandeln, aber eben noch nicht heilen.

Die MS ist die häufigste neurologische Erkrankung junger Erwachsener; Frauen erkranken etwa 3 mal häufiger an MS als Männer. Stellen Sie sich eine Glockenkurve vor; es gibt Ersterkrankungen bereits im Kindesalter, und auch bei sehr alten Menschen, aber die größte Häufung an Neuerkrankungen findet sich im Lebensabschnitt der 20 und 30 jährigen. Der Krankheitsausbruch und die Diagnose bedeutet daher immer einen massiven Einschnitt der Lebensplanung, da die MS in einer Lebensphase auftritt, in der die berufliche Entwicklung, Familiengründung, evtl. Umzug und Hausbau anstehen. Alle diese persönlichen Entwicklungen werden durch solch eine Diagnose überschattet und in Frage gestellt.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, erklären Sie uns bitte die Krankheit MS.

Prof. Hohlfeld: Historisch betrachtet wurden Mitte des 19. Jahrhunderts die typischen MS Symptome erstmals klar beschrieben.  Ursache der Symptome sind Narbenbildungen im Gehirn und im Rückenmark, also im zentralen Nervensystem (ZNS) Diese Narben sind das Ergebnis entzündlicher Prozesse. Der Begriff „Multiple Sklerose“ (kurz „MS“) bedeutet eigentlich nichts anderes als „Verstreute Narben“.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, gehen wir einen Schritt weiter. Was passiert hier im Körper, wenn diese Entzündungen im Zentralen Nervensystem auftreten?

Prof. Hohlfeld: Bei der MS richtet sich das Immunsystem gewissermaßen „versehentlich“ gegen den eigenen Körper, speziell gegen das Gehirn und Rückenmark, deshalb bezeichnet man die MS auch als eine „Autoimmunerkrankung“. Dabei wandern Immunzellen aus dem Blut in das Gehirn und Rückenmark ein und schädigen dort die die Myelinschicht der Nervenfasern. Diese Myelinschicht ist eine Art Schutzschicht, vergleichbar der Isolierschicht von elektrischen Kabeln. Durch die Beschädigung dieser Myelinschicht können die Nervenfasern ihre Signale nicht mehr störungsfrei leiten. Neben der Leitungsstörung kommt es auch zu einem Absterben von Nervenzellen. Das ist besonders nachteilig, da die Nervenzellen nicht nachwachsen können. Sie sind also unwiederbringlich verloren, während sich das Myelin zu einem gewissen Grad wieder erholen kann.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, erklären Sie uns doch die unterschiedlichen Auswirkungen, einerseits der Beschädigung der Myelinschicht und andererseits dem Verlust von Nervenzellen.

Prof. Hohlfeld: Die Schädigung der Myelinschicht führt in der Regel zu verzögerter Weiterleitung der Signale oder zu vorrübergehender totaler Blockierung der Impulsübertragung. Durch Neubildung von Myelin kann sich jedoch die Leitungsfähigkeit der Nervenfasern wieder ganz oder zumindest teilweise erholen. Der Verlust von Nervenzellen führt dagegen zu einer vollständigen Blockade und bleibenden Leitungsstörung.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, die MS wird in 3 verschiedene Formen eingeteilt, nämlich:
– Schubförmige = rezidivierend-remittierende MS (RRMS)
– Sekundär progrediente MS (SPMS)
– Primär progrediente MS (PPMS)

Erklären Sie uns doch bitte die Besonderheiten und Unterschiede

Prof. Hohlfeld: Ja sehr gerne.
Die häufigste Verlaufsform der MS ist die schubförmige MS. Ca. 90 % der MS Erkrankten haben anfangs diese schubförmige Verlaufsform. Dazu will ich erst einmal erklären, was man unter einem Schub versteht. Bei einem Schub entwickelt sich typischerweise innerhalb von ein paar Stunden oder Tagen eine neurologische Störung. Diese mit kann ganz verschiedenen Symptome einhergehen, beispielsweise Sehstörungen ( z.B. Doppelbilder oder Unscharfsehen); Missempfindungen oder Taubheitsgefühl in Händen, Armen oder Beinen; Kraftlosigkeit der Beine oder Arme; ; Blasenfunktionsstörungen; Schindel und Gleichgewichtsstörungen, und viele andere mehr. Die Symptome eines Schubes dauern für eine gewisse Zeit – im Durchschnitt über 4 bis 8 Wochen – an, und bilden sich dann häufig entweder von selbst oder unter Cortison Behandlung ganz oder teilweise wieder zurück. Ursache sind die bereits erwähnten entzündlichen Prozesse im Zentralen Nervensystem mit vorübergehender Leitungsstörung. Mit Regeneration der Myelinschicht erholt sich die Leitungsfähigkeit der Nervenbahnen nach einem Schub zumeist wieder, zumindest teilweise.

Bei mindestens der Hälfte der anfangs an schubförmiger MS Erkrankten verwandelt sich der Verlauf jedoch nach 5, 10 oder 15 Jahren in eine „sekundär-progrediente MS“. In dieser sekundär progredienten Phase sind keine Schübe mehr feststellbar, sondern eine allmähliche, schleichende Verschlechterung der Symptome, meist einer zunehmenden Gangstörung. Bei 10 % der MS Erkrankten verläuft die MS von Anfang an schleichend. In solchen Fällen spricht man von einer Primär progredienten MS.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, an der Stelle muss ich nachfragen, da dies jetzt für mich auch persönlich sehr spannend ist. Was ist denn mit der zweiten Hälfte der Fälle, mit schubförmigen Verlauf, die sich möglicherweise nicht in die sekundär progrediente MS weiterentwickeln. Meine Erstdiagnose war im Zeitraum vor ca. 10 bis 15 Jahren mit einem bisher schubförmigen Verlauf.

Prof. Hohlfeld: Zuvor noch eine kurze Ergänzung: Die genannten Zeitschienen sind grobe Mittelwerte aus Studien mit erheblichen Schwankungsbreiten, die sich unter dem Einsatz moderner Medikamente möglicherweise verändern. Nun zu Ihrer Frage: Der andere Teil der Fälle, also ohne Übergang zur sekundär progredienten MS, bleibt schubförmig, wobei auch dort zu beachten ist, dass sich die Schübe nicht immer vollständig zurückbilden, sondern Restdefizite verbleiben können, so dass sich Beeinträchtigungen treppenförmig aufbauen.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld wenden wir uns nun der Diagnose bzw. den Untersuchungen zur Diagnose zu. Erläutern Sie uns doch kurz die wesentlichsten Schritte im Rahmen der Diagnoseerstellung.

Prof. Hohlfeld: Grundlage ist natürlich zunächst eine ausführliche Anamnese und, darauf aufbauend, die körperliche neurologische Untersuchung. Hinzu kommen Laboruntersuchungen. Bei der Liquor-Untersuchung wird Nervenwasser mittels einer sehr dünnen Hohlnadel aus dem Wirbelkanal in Höhe der Lendenwirbelsäule entnommen und auf Entzündungszeichen untersucht. Eine ganz entscheidend wichtige Komponente in der Diagnostik der MS ist die MRT Untersuchung. Die MRT (Magnetresonanztomografie, kurz Kernspintomografie) ist die beste Methode, um Veränderungen im Gehirn und Rückenmark sichtbar zu machen und ist somit auch wichtige Grundlage für Therapieentscheidungen. Mit der MRT kann man Entzündungsherde im Gehirn und Rückenmark feststellen. Frische (akute) Entzündungsherde nehmen Kontrastmittel auf, und unterscheiden sich dadurch von älteren (vernarbten) Entzündungsherden. Zusätzlich ermöglicht uns die MRT aber auch Aussagen zu der „degenerativen“ Komponente der MS, zum Beispiel mittels Messung des Hirnvolumens. Allerdings ist diese Methodik derzeit noch nicht standardisiert, wird aber in Therapiestudien bereits eingesetzt.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld erlauben Sie mir eine kurze Nachfrage. Ist es möglich mit MRT Untersuchungen einerseits den Übergang von der schubförmigen MS in die sekundär progrediente Verlaufsform festzustellen bzw. die Entwicklung der primär progredienten Verlaufsform zu beobachten ?

Prof. Hohlfeld: Genau, aktive Entzündungsherde und deren Entwicklung im Zeitverlauf charakterisieren den schubförmigen Verlauf und sind im MRT erkennbar, während der Volumenverlust die die degenerative Komponente anzeigt. Allerdings lässt sich der genaue Zeitpunkt des Übergangs vom schubförmigen in den sekundär progredienten Verlauf selbst mit der MRT nicht genau festlegen.

Frage: Herr Prof. Hohlfeld, was macht denn die eigentliche Erstdiagnose der MS so kompliziert ?

Prof. Hohlfeld: Es gibt kein einziges Symptom und keine einzige Untersuchung, die – für sich allein genommen – die MS eindeutig „beweisen“ kann. Die Diagnose ergibt sich nur aus dem Zusammenspiel verschiedener Untersuchungsergebnisse und auch da eher im Ausschlussverfahren, indem andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, so dass am Ende eben nur noch die MS als Diagnose übrig bleibt.

Frage: Lassen Sie uns nun den Blick auf mögliche Ursachen der Erkrankung lenken. Gibt es klassische Risikofaktoren, wie z.B. erblicher Einfluss, bestimmte Umweltfaktoren, die zum Ausbruch der Krankheit führen ?

Prof. Hohlfeld: Ja, das Risiko an MS zu erkranken, wird einerseits durch erbliche Faktoren bestimmt, aber die MS ist dennoch keine Erbkrankheit, nur die „Veranlagung“ ist erblich. Das andere sind tatsächlich Umweltfaktoren. Nun kommen wir zu meinem Lieblingsthema, den Zwillingen. Die relative Rolle von Erbfaktoren und Umwelteinflüssen kann man nämlich sehr gut bei eineiigen Zwillingen studieren. Aus Studien mit eineiigen Zwillingen, also Geschwistern mit identischem Erbgut, hat man wichtige Erkenntnisse über den Einfluss des Erbguts (der Gene) auf die MS. Demnach sind etwa 20 % bis 25 % eineiiger Zwillingspaare, von denen mindestens ein Zwilling an MS erkrankt ist, „konkordant“ für MS, das heißt, beide haben MS. Daraus kann man ableiten, dass etwa 20-25% des MS Risikos auf genetischen Faktoren beruht, während 75-80 % des Risikos auf nicht-erblichen Risiken, also zum Beispiel Umweltfaktoren, zurückzuführen ist. Was die Erbfaktoren betrifft, so weiß man, dass es nicht ein einzelnes Gen ist, das den Ausbruch der Erkrankung begünstigt, sondern mehr als 100 Gene, die jeweils für sich allein aber nur einen winzigen Einfluss haben. Die meisten dieser „Risikogene“ haben etwas mit dem Immunsystem zu tun (immunrelevante Gene).

Nun zu den nicht-erblichen Faktoren. Wiederum aus Zwillingsstudien, und auch vielen anderen Studien, hat man einiges gelernt über Umweltfaktoren, die das MS Risiko erhöhen, oder vor MS schützen. Dazu gehören das

  • Rauchen: Raucher haben ein erhöhtes MS Risiko
  • Vitamin D-Spiegel: die Entfernung zum Äquator hat einen Einfluss auf das MS Risiko; es gibt weniger MS Fälle in direkter Nähe des sonnigen Äquators und mehr MS Fälle in den weniger sonnigen Regionen nördlich oder südlich des Äquators. . Es gibt eine klare Korrelation von Vitamin D-Mangel und Risiko an MS zu erkranken. Deshalb wird bei erniedrigtem Vitamin D Spiegel eine ergänzende Vitaminzufuhr empfohlen, wobei man aber wissen sollte, dass Vitamin D in Überdosierung auch schädlich sein kann.
  • Mikrobiota/ Darmflora: Wir haben aus Studien (Zwillingsstudie, Tierversuche) gelernt, dass die Darmflora von MS Kranken Faktoren enthält, die die Autoimmunreaktion gegen Hirn und Rückenmark begünstigt. Mit Hilfe unserer Zwillingsstudie, die Sie ja kennen und die die Cyliax Stiftung finanziell unterstützt, können wir diesen Einfluss der Darmflora mittlerweile ganz gut belegen. Wir sind nur noch nicht so weit, dass wir diese Erkenntnisse auf molekularer Ebene festmachen können bzw. für die Therapie nutzen können. Genau dies bleibt aber unser vorrangiges Ziel.

Frage: Lassen Sie uns auf den Bereich Therapie, Medikamente wechseln. Was gibt es, wie ist die Entwicklung ?

Prof. Hohlfeld: Ich war Anfang der90 er Jahre an einer der allerersten Therapiestudien mit immunmodulierenden Substanzen beteiligt. Damals handelte es sich um das Interferon-beta, das als erstes immunmodulierendes Medikament für MS zugelassen wurde. Aus diesen frühen Studien hat man sehr viel gelernt über die Durchführung derartiger Studien bei MS. Mittlerweile gibt es eine hoch entwickelte „Studienkultur“, und daher hat sich die Entwicklungsgeschwindigkeit neuer hochwirksamer Medikamente beschleunigt. Inzwischen gibt es bereits mehr als 10 Medikamente für die schubförmige MS. Weitere Medikamente sind in der Entwicklung. Die Kehrseite der Medaille ist leider, dass die hoch wirksamen Medikamente auch mit erhöhten Risiken und Nebenwirkungen behaftet sind.

Frage: Sie haben nun immer die Zulassung der Medikamente für den schubförmigen Verlauf betont. Wie sieht es für die primär- bzw. sekundär progrediente Verlaufsform der MS aus?

Prof. Hohlfeld: Aus vielen Studien hat man die Erkenntnis, dass die für den schubförmigen Verlauf entwickelten Medikamente bei den rein progredienten Verlaufsformen leider nicht wirken. Allenfalls für die Übergangsphase zwischen dem schubförmigen und sekundär-progredienten Verlauf sind z.B. die Interferone noch (schwach) wirksam.

Es gibt aber zumindest einen Lichtblick auch für diese Verlaufsformen; noch in diesem Jahr (2017) wird voraussichtlich erstmals ein immunmodulierendes Medikament für die primär-progrediente MS zugelassen. Auch das ist allerdings bestimmt kein Wundermittel; man wird sorgfältig zwischen Risiko und Nutzen im Einzelfall abwägen müssen.

Frage: Lassen Sie uns zum Ende des Gesprächs über Geld und ihre Forschung sprechen. Wie ich Sie bisher kennenlernen durfte Herr Professor Hohlfeld wird beim Stichwort Forschung und Mikrobiota jetzt ein Strahlen über ihr Gesicht streifen. Warum ist die Forschung so zeit- und auch geldaufwendig? Wozu brauchen Sie die finanzielle Unterstützung einer Stiftung wie z.B. unserer, der Cyliax Stiftung ?

Prof. Hohlfeld: Ja, sie haben Recht. Die Forschung zählt, neben meiner Familie, den Enkeln und der Zauberkunst – ich bin nämlich in meiner Freizeit ab und zu als Hobby-Zauberer tätig – zu den großen Freuden in meinem Leben. Aber zurück zur eigentlichen Thematik. Wir mussten für diese Zwillingsstudie zunächst eine adäquate Kohorte an betroffenen Zwillingspaaren zusammenstellen. Unsere Zwillings-Kohorte umfasst deutschlandweit zur Zeit 50 Zwillingspaare, die über Aufrufe in Presse und Medien erst mal gefunden und dann auch zur Teilnahme bewegt werden mussten. Schon die Vorbereitung der Studie war mit einem großen logistischen und finanziellen Aufwand verbunden. Das Einsammeln von Stuhlproben, das Einfrieren und die Aufbewahrung der Proben, die Laboranalyse  der Proben, die Auswertung einer unglaublich großen Datenmasse – all dies ist wahnsinnig zeit- und arbeitsintensiv und somit natürlich mit hohen Kosten verbunden. Insgesamt ist die Finanzierung eines solchen Projektes immer nur möglich als eine Mischfinanzierung mit öffentlichen Fördermitteln, aber auch mit Hilfe privater Unterstützung, wie eben durch die Cyliax Stiftung. Wir sind der Cyliax Stiftung deshalb äußerst dankbar für ihre großzügige finanzielle Unterstützung. Ohne diese Zuwendungen würde uns  eine Personalstelle für die technischen Analysen fehlen, und wir könnten entsprechende Aufgaben nicht so schnell und gut durchführen.

Herr Professor Hohlfeld, herzlichen Dank für das informative Gespräch. Ich verbinde den Dank aber auch mit der Hoffnung, dass Sie ihre Zauberkunst auch gewinnbringend in ihre Forschungstätigkeit einbringen, um möglichst bald weitere Erkenntnisse beim Entschlüsseln der Geheimnisse um die bisher nicht heilbare Krankheit MS zu liefern.